Projektentwicklung
Entstehung von erstklassigem Wohnraum
Schumacher Bauwerk GmbH
Erwerb von Grundstücken oder Bestandsimmobilien:
Bevor neuer Wohnraum entstehen kann, müssen vor allem drei Dinge zusammenkommen: Eine Vision, ein Grundstück oder ein bestehendes Gebäude und eine zuverlässige Projektumsetzung. Im Rahmen der Projektentwicklung können gänzlich neue Gebäude entstehen, oder aber auch Bestandsgebäude, aufgestockt, saniert oder in Wohnraum umgewandelt werden. Hierbei sind allerdings verschiedene Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Kriterien zu berücksichtigen. So stellen sich beim Erwerb von Grundstücken und Bestandsimmobilien u. a. folgende Fragen:
- Welche Leitlinien gibt der Bebauungsplan hinsichtlich der baulichen Nutzung vor? (Schaffung von Baurecht)
- Welche Vorgaben macht die Grundflächen- (GRZ: max. bebaubare Grundstücksfläche) und Geschossflächenzahl (GFZ: max. errichtbare Wohnfläche über alle Geschosse)?
- Müssen besondere Abstandsflächen oder Dachformen eingehalten werden?
- Wie viele Parkplätze müssen pro Wohneinheit bereitgestellt werden?
- Welche Bebauung lässt die Bodenbeschaffenheit zu?
- Ist das Grundstück vollständig erschlossen? (Anschluss an Versorgungsnetze und Verkehrswege)
- Welche Richtlinien hinsichtlich Barrierefreiheit und Schallschutz müssen berücksichtigt werden?


Projektierung:
In der Projektierung wird die Machbarkeit, sowie Wirtschaftlichkeit eines Bauvorhabens ausgelotet. Dazu müssen verschiedene Entscheidungen getroffen werden, denen umfangreiche und detailreiche Analysen vorausgehen.
- Standortanalyse: Welche Potenziale bietet der Standort in puncto Wohnqualität, Freizeitmöglichkeiten und allgemeiner Infrastruktur (Mikro- und Makroanalyse)?
- Nutzungsanalyse: Welche Anforderungen stellen die zukünftigen Bewohner an ihr Wohneigentum? Berücksichtigt werden Aspekte wie Wohnraumgröße, Energiestandard, Ausstattung, Stellplätze oder die Bauqualität.
- Marktanalyse: Wie in jedem anderen Wirtschaftsbereich gilt auch auf dem Immobilienmarkt das eiserne Gesetz von Angebot und Nachfrage. Eine Marktanalyse evaluiert daher anhand technischer, rechtlicher und sozio-kultureller Aspekte, welche Vermarktungschancen für ein Projekt vorliegen.
- Risikoanalyse: Durch die Vielzahl an Parteien und Rahmenbedingungen, die beim Wohnbau eine Rolle spielen, entsteht eine Fülle von Unwägbarkeiten im Laufe des Projekts. Im Rahmen einer Risikoanalyse werden all diese Aspekte unter die Lupe genommen und bewertet, um letztlich eine verantwortbare Entscheidung über die Realisierbarkeit einer Projektidee treffen zu können.
Planung:
Planung: Ist die Machbarkeit eines Projektes grundsätzlich abgesichert, können die konkreten Planungen beginnen. Folgende Überlegungen sind in dieser Phase maßgebend:
- Lage- und Baupläne aus den Händen eines Architekten
- Erhebung der Standsicherheit (Statik)
- Kosten- und Ausführungsplanung
- Baubegleitung und -überwachung
- Hinzunahme eines Energieexperten


Durchführung & Management:
Durchführung & Management: Sobald die Bau- oder Sanierungsarbeiten im Gange sind und die Immobilie Stück für Stück Gestalt annimmt, ist eine kontinuierliche Beobachtung der Bauentwicklung mit seinen unzähligen Teilaufgaben Hauptaufgabe der Projektentwickler.
- Kontrolle und Fortplanung von Kosten, Terminen, Bauqualität und -fortschritt
Vermarktung:
Nach Abschluss der erforderlichen Bauarbeiten kann das die Immobilie endlich in die Hände neuer Besitzer übergeben werden. Bei der Vermarktung ist vor allem entscheidend, Interessenten und Kunden an die Hand zu nehmen. Schließlich treffen sie zukunftsträchtige Entscheidungen.
- Vertrauensvolle Kommunikation von der Kontaktaufnahme bis zur Schlüsselübergabe
- Übergabe aller Unterlagen für die Bankfinanzierung
- Professionelle Abwicklung der notariellen Beurkundung
